Arbeitgeber-Rückversicherung GmbH

Jul 06
Arbeitgeberrückversicherung für die GmbH gegen Lohnfortzahlungspflicht gegenüber Geschäftsführer

Die Arbeitgeber-Rückversicherung für die GmbH und Ihren Geschäftsführer

Die Arbeitgeber-Rückversicherung (Tarif TL der DKV) ist gerade für den Geschäftsführer einer GmbH von besonderem Interesse.

Arbeitgeber-Rückversicherung ist effektivste Krankentagegeldabsicherungen für GmbH Geschäftsführer Klick um zu Tweeten

Die Arbeitgeber-Rückversicherung ist die effektivste Art bei Krankheit des Geschäftsführers sein Gehalt abzusichern, denn mit einer solchen Police lässt sich die private Krankenvorsorge auf die Firma (Betriebsausgabe) übertragen.

Die Deutsche Krankenversicherung AG und die Hallesche sind die einzigen Unternehmen, die diese Absicherung anbieten.

Je länger Geschäftsführer Lohnfortzahlung erhält, desto günstiger für die GmbH

Ein Beispiel:

Der Geschäftsführer einer GmbH – 40 Jahre alt – erhält ein Monatsgehalt von z.B. 6000€. Er vereinbart sowohl mit seiner GmbH als auch mit der DKV eine Gehaltsfortzahlung bei Krankheit für die Dauer von 6 Monaten. Hierfür zahlt zwar die GmbH einen jährlichen Beitrag von 3480€ an die DKV, dieser ist dann aber steuerlich in voller Höhe als Betriebsausgabe absetzbar.

Schließt der Geschäftsführer dagegen zur Sicherung seines Gehalts eine private Krankentagegeldversicherung in Höhe von 6000€ ab (und ist nur die gesetzliche Gehaltsfortzahlungspflicht von 6 Wochen vereinbart), so muss er dafür rund 1250€ jährlich aufwenden. 

Privatausgabe wird für Geschäftsführer zu Betriebsausgabe mit der Arbeitgeber-Rückversicherung

Wenn die GmbH dem Geschäftsführer aber das Gehalt für 6 Monate garantiert, braucht der Geschäftsführer bei seiner privaten Absicherung erst den 7. Monat als Leistungsbeginn zu vereinbaren.

Die Folge: sein privater Schutz kostet dann nur noch rund 170€ jährlich, er entlastet sein Privatkonto Jahr für Jahr um über 1000€

Hinzu kommt, dass Geschäftsführer einer GmbH bei einer Privaten Absicherung häufig ein Krankengeld für Selbstständige abgeschlossen haben (sehr kostenintensiv).

Diese Absicherung ist nur dann erforderlich, wenn der Geschäftsführer kein monatliches und regelmäßiges Gehalt bezieht, sondern jährlich eine Gewinnentnahme tätigt.

Wie wird eine Krankentagegeld-Versicherung für den Geschäftsführer einer GmbH zu Betriebsausgabe? Klick um zu Tweeten

"Alte" Krankentagegeld-Versicherung wird angepasst

Wenn bereits private Tagegeld-Absicherungen bestehen (bei der DKV oder anderen privaten Anbietern) brauchen diese nicht aufgegeben werden – sie müssen nur den geänderten Bedürfnissen angepasst werden (also beginn 183. Tag)

Versicherungsnehmer dieser speziellen Absicherung ist die GmbH – damit sind die Kosten für diesen Tarif in vollem Umfang betriebliche Ausgaben.

Die im Leistungsfall an die GmbH erstatteten Beiträge sind steuerneutral, da es sich hier um einen durchlaufenden Posten handelt (Weiterzahlung an den Geschäftsführer).

Somit hat der Betrieb eine feste kalkulatorische Kostengröße für den Fall der Gehaltsfortzahlung bei Krankheit.

Wie vorteilhaft die Arbeitgeber-Rückversicherung ist, ein Beispiel

Bisher: Geschäftsführer mit einer „normalen“ Krankentagegeldabsicherung

Der Geschäftsführer einer GmbH (45 Jahre, männlich, Steuersatz 35%) zahlt für sei privates Tagegeld (75€ täglich ab dem 22. Tag der Krankheit) jährlich brutto 1495,38€. Diesen Aufwand trägt er selbst, der Aufwand mindert nicht das Einkommen der GmbH. Außerdem können die Kosten steuerlich nicht geltend gemacht werden, da die Höchstgrenzen der privaten Vorsorgeaufwendungen meist schon erreicht oder überschritten sind (Rentenversicherung, Altersversorgung etc.). Vom 1. bis zum 21. Tag Krankheit erhält der Geschäftsführer kein Krankengeld.

Die Lösung: Geschäftsführer GmbH mit Tarif TL (Geschäftsführer-Absicherung)

Für den obigen Geschäftsführer schließt die GmbH den Tarif TL ab (Krankengeld vom 4. Tag der Krankheit bis zum 182. Tag der Krankheit in Höhe von 75€ täglich). Hierfür zahlt die GmbH jährlich einen Betrag von 1305€ vor Steuern.

Berücksichtigt man die Gewerbesteuer- und Körperschaftssteuerersparnis, beträgt der jährliche Aufwand nach Steuern nur noch 488,10€.

Der Geschäftsführer selbst schließt noch ein privates Krankengeld zusätzlich ab (75€ ab dem 183. Tag, zeitlich unbegrenzte Leistung). Hierfür zahlt er jährlich brutto 110,76€, so dass der jährliche Gesamtaufwand nur noch 598,86€ beträgt.

Die jährliche Ersparnis der Arbeitgeber-Rückversicherung beträgt 896,52€.

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Besonderheiten der Arbeitgeber-Rückversicherung

Vertrag gilt zunächst für die Dauer von einem Jahr. Er verlängert sich sillschweigend um ein weiteres Jahr, wenn dieser nicht 3 Monate vor Ablauf gekündigt wird.

    • In den ersten 3 Jahren hat die DKV das Recht, den Vertrag ohne Angabe von Gründen kündigen zu können. Hiermit soll einem Missbrauch vorgebeugt werden (z.B wenn der Geschäftsführer dauernd und regelmäßig an Lappalien wie z.B Erkältung erkrankt und die Gesellschaft über Gebühr in Anspruch nimmt)
    • Nach dem dritten Jahr verzichtet die DKV auf Ihr Kündigungsrecht
    • Während der Vertragslaufzeit ist die GmbH der Versicherungsnehmer, der Geschäftsführer ist die versicherte Person.
    • Das Krankengeld darf nicht die Höhe des durchschnittlichen Bruttoeinkommens überschreiten.
    • Wartezeit beträgt drei Monaten. Während dieser Zeit wird bei Arbeitsunfähigkeit nicht geleistet. Die Wartezeiten entfallen aber bei Unfällen und bei akuten Infektionskrankheiten, hier wird ab Versicherungsbeginn geleistet.
    • Die Tagegeldzahlung wird bei völliger Arbeitsunfähigkeit der versicherten Person fällig.

Natürlich können auch Angestellte und gewerbliche Arbeitnehmer mit in die Absicherung einbezogen werden.

Zusammenfassung
Die Arbeitgeber-Rückversicherung ist die effizienteste und günstigste Absicherung des Verdienstausfalls bei längerer Krankheit für die GmbH und dessen Geschäftsführer.

Der Geschäftsführer kann mit dem Tarif TL Privatausgaben in die GmbH auslagern. Sie werden somit zu Betriebsausgaben.

Für die GmbH wird die Verpflichtung zur Lohnfortzahlung bei Krankheit des Geschäftsführers zu einer festen kalkulatorischen Größte.

Deshalb kann jeden Geschäftsführer einer GmbH nur geraten werden, sich mit diesem Thema einmal zu beschäftigen.

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